Johannes Brahms(1833–1897)1833-05-07Hamburg, Deutschland1897-04-03Wien, Österreichmale
					Sonate e-moll, op. 38 für Violoncello und Klavier, arrangiert für Bratsche und Klavier
				 
				
					
					https://violaviva.ch/werk-info/12/Brahms%20J./sonate-e-moll-op-38-fuer-violoncello-und-klavier-arrangiert-fuer-bratsche-und-klavier
					Besetzung
Violoncello, Klavier
Besetzung alternativ 1
Bratsche, Klavier
Klassifikation
Bearbeitung
Bearbeitung von
Daniela Pieper
 
				Informationen
				Daniela Piper - Mit dieser ersten seiner zwei Cellosonaten beschäftigte sich Johannes Brahms in zwei zeitlichen Etappen. Ursprünglich scheint das Werk im Stile einer «Grossen Sonate» in klassisch-romantischer Tradition viersätzig angelegt worden zu sein. Die ersten drei Sätze Allegro non troppo, Adagio und Allegretto quasi Menuetto komponierte Brahms 1862 in Bad Münster am Stein und in Hamm bei Hamburg. Der letzte Satz folgte 1865 in Lichtenthal bei Baden-Baden. Über die Gründe, weshalb Brahms letztendlich das Adagio aus der Sonate strich, können nur Vermutungen angestellt werden. Die erste öffentliche Aufführung des Werkes fand erst 1871 statt. Brahms widmete die Sonate dem Wiener Juristen und Musiker Josef Gänsbacher zum Dank für dessen freundschaftliche Vermittlung beim Kauf eines Schubert-Autographs; Brahms war leidenschaftlicher Autographen-Sammler. Besprechung in M (= Die Viola. Informationen für Mitglieder) 80 / 2016 / 27f. 
				Inhalt
				Allegro non troppo Allegretto quasi Menuetto mit Trio Allegro 
				Gattungen
				
Sonate, Duo
				Literatur
				
					• Zeyringer · Directory «Literatur für Viola», 1976
				
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